27. März 2023

Vor Gebrauch schütteln – Episode #007 – Vergebung…

Heute erfährst du, was Vergeben ist, wie Vergebung funktioniert, was einem am Vergeben hindert, was das Recht auf Vergessen damit zu tun hat und was man nicht braucht, um zu vergeben.
Vor Gebrauch schütteln!
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Vor Gebrauch schütteln - Episode #007 - Vergebung...
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Show Notes

Vor Gebrauch schütteln!
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Vor Gebrauch schütteln - Episode #007 - Vergebung...
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Wir sind Yasmine und Klaus und wir kümmern uns um deinen Werkzeugkasten für mehr Bewusstsein.

Wir nehmen uns deine Fragen und Themen rund um die Entwicklung von mehr Bewusstsein vor, kauen sie durch und bringen sie für dich in einen verdaubaren Zustand. Die Themen kommen von dir und drehen sich um die Dinge, die dich im Alltag bewegen und wir schauen, was drin steckt, indem wir sie einfach vor Gebrauch schütteln!

Vor Gebrauch schütteln – Episode #007 – Vergebung…

Yasmin hofft, durch ihre Vergebung erlöst zu werden, um ihre Energie für etwas Besseres verwenden zu können. Klaus meint: Loslassen, sein lassen oder loswerden. Aber wie macht man das wirklich? Mal so ganz praktisch gefragt? Yasmine erkennt, dass man auch über Wut oder Groll mit Leuten in Verbindung steht. Wenn man die Verbindung nicht mehr halten will – so raten es einem die Therapeuten – soll man jemandem vergeben. Klaus ergänzt, dass, wenn man nicht weiß, wie es geht, kann noch ein Rest von eigenem Rechthaben in einem gefangen sein. Vergebung ist nicht dazu da, ins Gericht zu gehen, sondern vor allem, um einen Neustart zu ermöglichen. Es ist ein aktiver Vorgang und eine bewusste Entscheidung fürs Vergessen. Es geht nicht darum, der Handlung oder Verbindung eine bessere Konnotation zu geben, sondern vielmehr darum, der heutigen Beziehung einen Neustart zu erlauben. Das kann auch erstmal nur in einem selbst passieren.
Yasmine ertappt sich dabei, wie sie sich durch das Festhalten an vergangenen Momenten so manche Momente im Hier und Jetzt versaut hat. Immer dann wünscht sie sich eine Gartenschere, um das von sich zu trennen, was ihr innerlich noch an Gedanken und Gefühlen anhängt.
Klaus wirft ein, dass das Recht auf Vergessen seit dem Aufkommen von Suchmaschinen und Datenspeicherung im Internet besonders intensiv diskutiert wurde. Genauso könne sich jeder seines Rechts auf Vergessen als kleine Übung in seinem eignen Leben gewahr werden.
Kann ich vergeben, will ich vergeben und will ich, dass mir vergeben wird? Sich selbst vergeben, kann dabei ein wunderbarer Start sein, um später anderen vergeben zu können. Wenn man mit der Grundannahme in die Welt geht, dass jeder nach seinem besten Wissen und Gewissen handelt (ob aus Schutz oder anderen Mechanismen), ist schon der erste Schritt in Richtung Frieden getan.Vergebung hat mit der Bereitschaft zu tun, etwas auflösen zu wollen. Und indem man sich als Teil der menschlichen Idiotie mit einbezieht, hat man auch gleichzeitig sich selbst ein Schritt weit vergeben: „Man, der/die ist genauso ein Idiot wie ich!“ Zu guter Letzt erinnert Klaus daran, dass die ganzen Theorien erst im Machen und Ausprobieren zum Erblühen kommen können. Das gepaart mit der goldenen Regel, erst in seine Kraft zu kommen und dann einen neuen Schritt zu wagen, halten beide für das beste Rezept, sich im Vergeben zu üben.
„Verlieben, verloren, vergessen, verzeihen …“

Was du in dieser Episode erfahren wirst:

  • Was Vergeben ist.
  • Wie Vergebung funktioniert.
  • Was einem am Vergeben hindert.
  • Was das Recht auf Vergessen damit zu tun hat.
  • Was man nicht braucht, um zu vergeben.

Shownotes

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Dieser Podcast stellt keine medizinische Beratung dar und ist kein Ersatz für eine individuelle medizinische oder psychische Beratung. Wir geben kein Heilversprechen und stellen auch keine Diagnosen. Zu persönlichen Problemen und Fragen raten wir immer einen Arzt, Heilpraktiker oder entsprechend ausgebildeten Therapeuten zu konsultieren

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